Queere Märchen
Ivo und Christine erzählen frei. Geschichten und Märchen. Sie wollen für queere Gleichberechtigung und Lebensweisen einstehen. Und damit ein Zeichen setzen, dass die Zeit reif ist für Märchen, die Kinder unserer Zeit sein sollten. Märchen spiegeln jeweils die Gesellschaft wider.
Queere Geschichten haben in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, aber auch im Literaturbetrieb inklusive der Märchen, immer noch zu wenig Präsenz. Diskriminierung, Sexismus, LGBTIQ+-Feindlichkeit und Ignoranz gehören leider weiterhin zum Alltag.
Bringen wir der Welt die Geschichten, die es braucht, damit schon die Kleinsten aber auch die Ältesten von uns wissen, was wahre Liebe liebt, unabhängig von Geschlecht, Alter oder Aussehen.
Queere Menschen sind unter uns, und zwar nicht als Modeerscheinung, sondern als normaler Teil unserer Gesellschaft. Ganz egal ob offen oder privat. Keiner muss sich für irgendwas „outen“ oder rechtfertigen müssen. Es kann nicht darum gehen, dass trans Personen sich anpassen. Die Gesellschaft muss sich ändern. Und deshalb muss es Diversität auch in den frei erzählten Geschichten geben. Deshalb braucht es mehr Platz für komplexe trans Figuren in allen Bereichen unserer Gesellschaft.
Liebe Alle: wir freuen uns darauf, mit euch diese Gesellschaft zu einer besseren für uns alle zu verändern! Dafür müssen wir alle zusammenarbeiten und dabei all unsere Menschenrechte achten, Strukturen verändern und uns in aller Komplexität sehen: Als Personen, die mehr sind als trans oder cis.
Zum Caleidoskop in Schweinfurt