Gespräch: Glamour, Trash und Politik – Drag und tuntige Ästhetik als performativer Widerstand
Das Spiel mit den Geschlechternormen und Rollenbildern fasziniert und löst bei vielen Menschen heftige Emotionen aus. Drag-Performances begeistern heute ein Millionenpublikum. Drag-Künstler*innen sind ein Symbol für freien Selbstausdruck jenseits normativer Geschlechterbilder. Gleichzeitig wird Drag instrumentalisiert, um gegen queere Menschen zu mobilisieren. Doch woher kommt die gedankliche Verknüpfung von Drag und Queerness? Woher rührt dessen politische Sprengkraft?
Der Vortrag von Muriel Aichberger führt durch Geschichte(n) von Drag und Travestie im Spannungsfeld von Aktivismus und Kunst.
Im Rahmen des Festivals “go drag! munich”.
Zeit: 18:00 – 20:00
Eintritt: Teilnahme kostenfrei. Keine Anmeldung notwendig.
Webadresse: Link
Email-Adresse: Link